Seine Eltern waren italienische Einwanderer, der Vater ein Stahlarbeiter und Hobbymusiker. Von ihm lernte Henry Querflöte und Piccolo, die zu seinem Markenzeichen wurden.
1952 begann seine Karriere mit Filmen wie "Der Schrecken des Amazonas", "Tarantula" und der "Glenn Miller Story". Drei Jahrzehnte arbeitete Mancini mit Regisseur Blake Edwards zusammen, schrieb die Musik zu, "Frühstück bei Tiffany", "Der Partyschreck" und den "Pink Panther"-Filmen. Berühmt wurde Henry Mancini als Meister des "Easy-Listening". Und doch erfand er sich immer wieder neu.
Mit fast 500 Soundtracks ging er in die Musikgeschichte ein. In den USA wurde zu seinem 80. Geburtstag sogar eine Mancini-Briefmarke gedruckt.
Redaktion: Michael Rüger