Kölns Weltruhm ist nicht zuletzt Albertus Magnus zu verdanken, der sich mit arabischer Philosophie und antiken Denkern auseinandersetzt. Um 1200 wird Albert am Rand der Schwäbischen Alb geboren, in Lauingen an der Donau.
Er ist um die 20, als er in den jungen Orden des heiligen Dominikus eintritt. Ein Theologiestudium bringt ihn nach Paris. Inzwischen selbst Dozent, baut er in Köln für den Ordensnachwuchs eine Hochschule auf, die Vorläuferin der heutigen Universität.
Als Albertus Magnus im November 1280 in Köln stirbt, hinterlässt er um die 70 Werke, unter anderem eine wegweisende kritische Aristoteles-Ausgabe.
Redaktion: Hildegard Schulte