1954 beschreibt Magener diesen Überlebenskampf in einem Buch. "Die Chance war Null" beschreibt die scheinbare Aussichtslosigkeit des Planes. Als langjähriger Finanzvorstand hatte der 1910 in Odessa geborene Mann maßgeblichen Anteil am Aufstieg der BASF zum "global player". Trotzdem bezeichnete Magener die gelungene Flucht noch kurz vor seinem Tod als "Höhepunkt meiner Existenz". Was danach kam, wirke "blass und zweitrangig", schreibt er.
Für viele andere Manager, nicht nur bei BASF, wurde Magener so zum Vorbild: als Finanzfachmann und als willensstarke Persönlichkeit.
Redaktion: Ronald Feisel