Bereits mit 38 Jahren vollendete sie ihre Karriere und wurde 1935 Generaloberin. Dabei machte sie nie einen Hehl aus ihrer Sympathie für den Nationalsozialismus.
Aktiv betreute sie die DRK-Schwestern an der Front. Den Krieg überstand sie unbeschadet.
Als 1949 der Verband Deutscher Mutterhäuser vom Roten Kreuz e.V. gegründet wurde, war sie dessen Vizepräsidentin, drei Jahre später stand sie an der Spitze. Von hier aus kämpfte sie lange Zeit erfolgreich gegen ein modernes Berufsbild der Krankenschwester.
Redaktion: Hildegard Schulte