Jahrelang kämpfte er gegen alle Widerstände um die Anerkennung seiner Scheidung von Königin Theutberga, um danach seine frühere Geliebte Waldrada heiraten zu können.
Die Zeitgenossen waren fassungslos angesichts der Zähigkeit, mit der Lothar den jahrelangen Rechtsstreit führte. Manche von ihnen glaubten, der König sei mit Zaubertränken verhext worden, denn anders konnten sie sich diese große Liebe nicht erklären.
Oder ging es Lothar etwa nur darum, den mit Waldrada unehelich gezeugten Sohn nachträglich zu legitimieren?
Redaktion: Hildegard Schulte