Tatsächlich gelang dem Deutschen Orden, neben den Templern und den Johannitern der dritte große geistliche Ritterorden, bis zum späten 13. Jahrhundert die Landnahme und Besiedlung zunächst des von den Preußen besiedelten Territoriums.
Die heidnischen Litauer widersetzten sich, bis zur Schlacht bei Rudau, 1370. Die Blütezeit des Deutschen Ordens begann.
Ostpreußen blieb freilich immer - und ist bis heute - eine kulturelle Schnittstelle litauisch-baltischer, polnischer, russischer und deutscher Identitäten.
Redaktion: Michael Rüger