Hierzu hatte sich Kim Cotton künstlich mit dem Samen eines ihr fremden Mannes befruchten lassen. Diese so genannte Leih- oder Ersatzmutterschaft sorgte für Schlagzeilen und löste auch hierzulande eine Diskussion darüber aus, ob Gebären gegen Geld ein Geschäftsmodell sein darf.
Weltweit erlauben nur wenige Länder die kommerzielle Leihmutterschaft, deutlich mehr Staaten gestatten die Leihmutterschaft aus altruistischen Motiven. In Deutschland schiebt das Embryonenschutzgesetz der Ersatzmutterschaft einen Riegel vor - aus ethischen, sittlichen und moralischen Gründen.
Doch u.a. die Fortschritte in der Fortpflanzungsmedizin befeuern die Diskussion über die Leihmutterschaft immer wieder neu.
Redaktion: Michael Rüger