Zehntausende stürmen daraufhin die peruanische Botschaft. Am 20. April erlaubt der Máximo Líder dann das Unglaubliche: Ab sofort können im Ausland lebende Verwandte ihre Familienmitglieder in dem kleinen Hafen Mariel in der Nähe Havannas abholen.
In den darauf folgenden Tagen beginnt die Massenflucht. Am Ende haben rund 125.000 Kubaner ihr Land in Richtung Florida verlassen.
Einige Politiker und Journalisten behaupten, Fidel Castro habe auch Kriminelle und psychisch Kranke in die Boote gezwungen, um sie damit endgültig los zu werden.
Redaktion: Michael Rüger