Noch ahnte niemand, dass Heinrich I. zu den bedeutendsten Herrschern des Mittelalters zählen und lange Zeit als erster deutscher König gelten würde. Denn er sorgte nicht nur für inneren Frieden im Reich, er war es auch, der die gefährlichsten äußeren Feinde besiegte, die Ungarn.
Nach der Schlacht von Riade im Jahr 933 wagten sie es zu seinen Lebzeiten nicht mehr, die Grenzen zu überschreiten.
Heinrich brach mit der Tradition, das Land nach dem Tod des Herrschers unter allen legitimen Söhnen aufzuteilen. Stattdessen bestimmte er seinen Lieblingssohn Otto zum alleinigen Nachfolger und legte damit einen Grundstein für das deutsche Königreich.
Redaktion: Ronald Feisel