Hinter ihm liegen mehr als zehn Jahre Planungs- und Entwicklungszeit; vor ihm liegt eine wechselvolle Geschichte aus Rekorden und Katastrophen.
Heute – 30 Jahre später – ist der ICE das unumstrittene Flagschiff der Deutschen Bahn: technisch ausgereift, aber ohne die internationale Spitzenstellung, von der die Entwickler einst geträumt hatten. Auf der Straße mag deutsche Ingenieurskunst konkurrenzlos sein, bei der Mobilität auf der Schiene gab es immer wieder Bremsklötze für die Erfolgsstory ICE. Mit der Geschichte des ICE verbunden, sind Geschwindigkeitsrekorde und bequemes Reisen mit Bord-Restaurant und Beinfreiheit.
Mit dem Superzug verbunden ist aber auch der Name Eschede: Dort ereignete sich 1999 mit 101 Toten die schlimmste Katastrophe der deutschen Eisenbahngeschichte.
Redaktion: Michael Rüger