Die Benediktiner dort begründeten eine erste geordnete Ordensgemeinschaft, die gegen die Simonie antrat, den Verkauf von kirchlichen Ämtern. Für den Zölibat, um so Vetternwirtschaft zu unterbinden, und gegen den Einfluss von weltlichen Fürsten auf die Kirche.
Vor allem ging es den Cluniazensern um Gewissenhaftigkeit in Gebet und Leben.
Abt Hugo führte die Klostergemeinschaft in ihrer Blütezeit, ließ die größte Kirche der damaligen Christenheit bauen und vermittelte im Investiturstreit zwischen Papst und Kaiser.
Redaktion: Hildegard Schulte