Hans Eberhard Richter glaubte an die Lernfähigkeit des Menschen und entließ den Einzelnen nicht aus seiner Pflicht, sich innerhalb seiner Möglichkeiten für das Leben zu engagieren:
"Es gibt eine kreisförmige Wechselbeziehung zwischen Machen und Erkennen. Wenn man nicht macht, was man als notwendig, wenn auch mit persönlichen Unannehmlichkeiten behaftet, erkannt hat, dann kann man irgendwann auch nicht mehr erkennen, was zu machen ist."
Redaktion: Ronald Feisel