Am 27. Juli 1992 besiegelte die letzte Hauptversammlung von Hoesch das Ende der Eigenständigkeit des Stahlunternehmens nach 120 Jahren. Der Rationalisierungsdruck in der Stahlbranche war damit nicht vorbei.
Weitere Einschnitte folgten: 1997 fusioniert Thyssen mit Krupp-Hoesch, 2001 wird in Dortmund die Flüssigstahl-Produktion beendet.
Geschadet hat es der Stadt nicht: 2017 steht sie ohne Kohle, mit weniger Stahl und Bier besser da als zu der Zeit, als es aus Schloten Hoesch-Westfalenhütte bräunlich qualmte.
Redaktion: Hildegard Schulte