Sie reiste viel, entdeckte ihre Liebe zu Italien und zur italienischen Renaissance und führte in Rom einen schöngeistigen Salon, in dem sich Künstler, Sammler, Wissenschaftler und Italienliebhaber trafen.
1904 kaufte sie den Palazzo Zuccari nahe der Spanischen Treppe und richtete dort die erste kunstgeschichtliche Fachbibliothek Italiens ein, die "Bibliotheca Hertziana". Henriette Hertz starb 1913 und vererbte den Großteil ihres Besitzes der Kaiser-Wilhelm-Gesellschaft, der heutigen Max-Planck-Gesellschaft.
Redaktion: Hildegard Schulte