Im Norden der heutigen Stadt hat vor 470 Jahren der Schwedenkönig Gustav Vasa den Grundstein für die Siedlung Helsingfors gelegt: schlichte Holzhäuser auf morastigem Grund und eine Steinkirche, deren Grundmauern noch existieren.
Jahrhundertelang blieb Helsingfors praktisch bedeutungslos, bis zu Beginn des 19. Jahrhunderts. Zar Alexander I. erhob die südfinnische Siedlung 1812 zur Hauptstadt des russischen Großfürstentums Finnland.
Von nun an entwickelte sich Helsinki zu einer der schönsten Städte der Ostsee. Den Stadtgeburtstag am 12. Juni - sonst ein Großereignis - feiern die Finnen dieses Jahr allerdings nur virtuell im Internet.
Redaktion: Michael Rüger