Helen Vita beschreibt darin auf gut Deutsch die besondere Beschaffenheit des "Kuckucksnests" und des "Stehaufmännchens". Damit erregte sie Ärgernis, und sie tat es gern. Verkauft wurden die heißen Scheiben unter dem Ladentisch.
Bertolt Brecht wollte die junge Schauspielerin 1949 mitnehmen nach Berlin, aber das wollte sie nicht. "Dann machen Sie Kabarett", riet ihr Brecht, "Sie sind ein verkapptes komisches Talent." Sie folgte seinem Rat, zunächst in Zürich, dann in München.
Helen Vita ist 1928 in Bayern geboren und in der Schweiz aufgewachsen. Sie starb 2001 in Berlin. Zwischen den beiden Daten entfaltet sich ein reiches Künstlerleben, dessen Glanzpunkte im Kabarett aufleuchten und im Chanson.
Redaktion: Michael Rüger