1111 zwingt Heinrich V. dann den Papst ihn zum Kaiser zu krönen und presst ihm das Recht der Investitur ab, die ihm das Einsetzen von Geistlichen erlaubt. Wenig später verhängt Rom den Bann über den Kaiser und hetzt die Fürsten des Reichs gegen ihn auf, was zu jahrelangen Unruhen führt.
Auch der Investiturstreit überschattet seine Herrschaft bis zum Wormser Konkordat 1123, das die Einsetzung von Geistlichen durch weltliche und geistliche Herrscher vorsieht. Mit dem Tod des kinderlosen Herrschers am 23 Mai 1125 erlischt die Linie der Salier.
Redaktion: Ronald Feisel