Also organisierte er die reitenden Bauern, gründete die Ländlichen Reit- und Fahrvereine, und schuf damit ein Rückgrat der deutschen (Turnier-)Reiterei.
Nun arbeiteten die Pferde wochentags auf den Feldern; am Sonntag gingen sie auf Turniere.
Um auch einen leistungsfähigen Olympiakader zu schaffen, gründete Rau bereits 1913 das Deutsche Olympiade-Komitee für Reiterei.
Es ist Gustav Rau zu verdanken, dass die deutschen Reiter heute zur Weltspitze gehören. Auch sein Traum, ein athletisches modernes Sportpferd zu züchten, hat sich erfüllt.
Redaktion: Michael Rüger