Geschrieben hat Mauz vor allem für das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel". Als gelernter Psychologe hat er versucht, hinter Beweisführung, Tatbestände und Zeugenaussagen zu schauen - mit Empathie für alle Beteiligten.
Er hat die Strukturen hinter dem Einzelfall analysiert. Dabei ging es um das Verhältnis zwischen Opfer und Täter, das Gutachter-Wesen und die Rolle der Verteidigung im Strafprozess.
Mauz waren die Prozesse nicht egal. Er war nah an den Fällen und er hat die Fälle nah an sich herangelassen. So nah, dass ihn ein Prozess an den Rand seiner Kräfte getrieben hat.
Redaktion: Hildegard Schulte