Seine Eastman Kodak Company im US-amerikanischen Rochester produzierte für den Massenmarkt. Der frühere Bankangestellte Eastman war selbst ein passionierter Freizeitfotograf - und machte aus seiner Leidenschaft von 1881 an ein internationales Unternehmen. Er kaufte jedes Patent, das er kriegen konnte. Mit seinem neu entwickelten Rollfilm aus Zelluloid und seinen immer handlicheren Kameras machte er ein Vermögen.
Als Eastman sich im März 1932 mit einem Schuss ins Herz das Leben nahm, berichtete die Weltpresse darüber. Jahrelang hatten ihn unerträgliche Rückenschmerzen geplagt.
Der Kunstmäzen und Sozialreformer hinterließ noch eine letzte Nachricht an seine Freunde: "Meine Arbeit ist getan - Wozu warten?"
Redaktion: Christoph Tiegel