60.000 Pfund hatte das Parlament zur Verfügung gestellt, um den Nachlass des Bankiers und Versicherers John Julius Angerstein zu kaufen, darunter Werke von Tizian, Rubens, Raphael, Rembrandt und Hogarth.
Lange schon war darüber diskutiert worden, dass eine nationale Kunstsammlung dem aufstrebenden Empire gut zu Gesicht stünde, wobei sich Kunstliebe nonchalant mit Nationalprestige verband. Doch trotz der beengten Verhältnisse wurde die National Gallery von Anfang an ein Erfolg.
Redaktion: Hildegard Schulte