Als er selbst Student seines Lieblingsfaches wird, schreibt er sogleich ein Standardwerk: "Anleitung zur Qualitativen Analyse". Sein Doktorvater wird der berühmte Justus Liebig, mit 26 ist Fresenius bereits Professor der Chemie.
Aber immer noch hat ihn der Traum seiner Jugend nicht verlassen: Das eigene Labor - nur größer, schöner, moderner als einst in der Gartenlaube sollte es werden.
Er kratzt all sein Geld zusammen, kauft ein Haus: "Chemisches Laboratorium Fresenius Wiesbaden" wird er das Domizil nennen - es wird zur Keimzelle einer Hochschule und eines weltweit arbeitenden Unternehmens.
Redaktion: Michael Rüger