"Ich denke oft an Piroschka" erzählt die Geschichte des Studenten Andreas, der zur Sommerfrische in das ungarische Dorf Hódmezővásárhelykutasipuszta reist und sich dort in die Tochter des Bahnhofvorstehers verliebt.
Die Handlung des Films basiert auf den Erlebnissen des deutschen Schriftstellers Hugo Hartung, der in den 1920er Jahren in der Puszta seine Piroschka kennenlernte. Wie im Film fanden die beiden auch im wahren Leben nicht zueinander - nicht mal für einen Kuss, wie die wahre Piroschka in späteren Jahren stets betonte.
Für einige ist "Ich denke oft an Piroschka" nichts weiter als eine seichte Nachkriegsromanze mit Puszta-Flair. Für andere ist der Film ein Sinnbild des ewigen Zaubers unerfüllter Träume.
Redaktion: Ronald Feisel