Nach dem Studium der Geschichte, Germanistik und Nationalökonomie beteiligte sich Emil Dovifat am Aufbau des ersten deutschen Instituts für Zeitungskunde in Leipzig, und nach dem Krieg an der Gründung der CDU in Berlin und der Freien Universität Berlin.
Er war zwar kein Mitglied der NSDAP und wurde als Hochschullehrer zeitweise in den Ruhestand versetzt. Dovivat arbeitete später aber mit dem Propagandaministerium zusammen, lobte Hitlers Rednergabe und veröffentlichte Artikel mit antisemitischem Unterton.
Am 8. Oktober 1969 starb Emil Alfons Wilhelm Dovifat im Alter von 78 Jahren in Berlin.
Redaktion: Ronald Feisel