Bei den Dreharbeiten, die in Brandenburg und auf der Insel Rügen stattfinden, stehen Ralf Wolter und Theo Lingen vor der Kamera. 1966, ein Jahr vor der Filmpremiere, stirbt Ehm Welk, der Schriftsteller aus dem kleinen Brandenburger Ort Biesenbrow - heute nur noch ein Ortsteil von Angermünde.
Ehm Welk ist mehr als der Heimatschriftsteller. Er bereist Amerika, legt sich 1934 mit Josef Goebbels an und hat Berufsverbot. Nach dem Krieg gründet Ehm Welk in Mecklenburg mehrere Volkshochschulen, um sich danach wieder dem Schreiben zu widmen.
1982 greift die DEFA nochmals auf einen Romanstoff von ihm zurück.
Redaktion: Ronald Feisel