Der Bayerische Rundfunk nannte es zunächst „Studienprogramm“. Es wurden hauptsächlich Lehrsendungen wie Sprachkurse, Dokumentarberichte oder politische Magazine ausgestrahlt, und Wissenschaftler wie der Historiker Golo Mann oder der Rhetoriker Walter Jens hielten Vorlesungen vor der Kamera.
Der damalige Intendant Christian Wallenreiter erklärte dieses Konzept so: „Wir haben nicht sehr viel Geld zur Verfügung. Es ist günstig, dass wir häufig mit Wissenschaftlern, mit Professoren arbeiten. Denn der Professor ist billiger als der Clown.“
Redaktion: Ronald Feisel