Eine Zeitlang halfen die spanischen "Dolares" aus. Doch am 6. Juli 1785 - neun Jahre nach der Unabhängigkeitserklärung - bestimmte der Kontinentalkongress den "Dollar" als Landeswährung. Er verständigte sich auf ein Dezimalsystem mit einer Halbcent-Kupfermünze als kleinster Einheit.
Bis zur Einführung dauerte es weitere sieben Jahre. Die ersten Geldscheine, die "Greenbacks", wurden im Bürgerkriegsjahr 1862 gedruckt. Mit dem Aufstieg der USA zur Wirtschafts- und Militärmacht Nr. 1 avancierte auch der Dollar zur Leitwährung der Welt. Auch wenn der Nimbus der USA bröckelt; der "Mythos Dollar" bleibt.
Redaktion: Ronald Feisel