Ihr begnadeter Sopran und ihre Leidenschaft fürs Singen bahnen ihr den Weg. Als Schülerin gründet sie mit Freundinnen die "Primettes". Motown nimmt drei von ihnen als "Supremes" unter Vertrag und nach ersten Flops erobern sie 1964 die Spitze der amerikanischen Charts:
"Where did our love go" läutet einen politischen Wandel ein: Nie zuvor hat es eine schwarze Band so weit nach oben geschafft. Es folgen 11 Nummer-1-Hits, die bis heute die Tanzflächen füllen: "Stop in the name of love", "You can’t hurry love", "Baby love".
Als Diana Ross 1970 ihre Solokarriere startet, bleibt der Erfolg: "Ain’t no mountain high enough" schmückt 14 Wochen die Spitze der Charts. Für ihre erste Filmrolle als Billie Holiday in "Lady sings the blues" erntet sie einen Golden Globe und eine Oscarnominierung. 2016 verleiht Barack Obama ihr die "Presidential Medal of Freedom".
Bis heute steht die elegante Lady auf der Bühne - teilweise auch mit ihren 5 Kindern und Enkeln.
Redaktion: Michael Rüger