Dass die Stadt am Rhein die Metropole werden konnte, die sie heute ist, verdankt sie einer Frau: Agrippina, Ehefrau des römischen Kaisers Claudius, bat ihren Mann im Jahr 50 nach Christus, ihren Heimatort in Germanien zur Militärkolonie zu erheben.
Aus einer Siedlung, dem „Oppidum Ubiorum“, wurde die „Colonia Claudia Ara Agrippinensium“, kurz: CCAA. Diese Aufwertung legte den Grundstein für eine Blütezeit: Die CCAA wurde Hauptstadt der Provinz Germania Inferior und eines der wichtigsten Handelszentren des Reichs.
Und auch wenn das römische Imperium die Jahrhunderte nicht überdauert hat: Die Stadt Köln konnte ihren Status als Metropole erhalten.
Redaktion: Hildegard Schulte