Ihr Vater, der Klavierpädagoge Friedrich Wieck, formte sie zur Pianistin und holte Fachlehrer für Kontrapunkt und Komposition, Geige und Gesang ins Haus. Später unternahm Wieck mit der mittlerweile als Wunderkind berühmten Clara ausgedehnte Konzertreisen.
Als dann der Musiker Robert Schumann um Clara warb, leistete Vater Wieck erbitterten Widerstand, doch letztlich konnte er eine Ehe nicht verhindern. Auch als Frau Schumann folgte Clara ihren künstlerischen Ambitionen. Im harten Musikgeschäft erwarb sie sich als Klaviervirtuosin einen internationalen Ruf.
Ihren Mann, mit dem sie neun Kinder hatte, überlebte sie um 40 Jahre.
Redaktion: Hildegard Schulte