Christian Rohlfs liebte das Experiment, schuf Holzschnitte und bannte Blumen mit Tempera auf Papier und Leinwand. Ein Farb- und Formenmagier, den eine Verletzung in früher Jugend zum Zeichnen brachte. Sein Arzt förderte den Sohn eines Torfstechers und einer Kramladenbesitzerin.
Mit fast 50 lernte Christian Rohlfs den Hagener Kunstmäzen und Sammler Karl Ernst Osthaus kennen.
In Hagen erlebte der Maler die fruchtbarsten Jahre. In der Zeit des Nationalsozialismus wurde sein Œuvre als entartet diffamiert. Im Januar 1938, ein Jahr, nachdem er Ausstellungsverbot erhalten hatte, starb Christian Rohlfs in seinem Atelier in Hagen.
Redaktion: Hildegard Schulte