Um 1600 ließ ein niederländischer Mathematiker Fahrzeuge vom Wind bewegen. In den 1820er Jahren verkehrten regelmäßig Dampfomnibusse zwischen ein paar Städten Englands und in Schottland zeigte Robert Davidson um 1840 den ersten Karren, der mit Strom fuhr.
Etienne Lenoir legte in Frankreich 1863 mit einem Auto 18 Kilometer zurück. Und hätten Gottlieb Daimler und Wilhelm Maybach ihren Motor 1885 nicht in eine Art Motorrad eingebaut sondern in eine Kutsche, wären sie dann die Erfinder des Automobils?
Das Auto mit Benzinmotor ist ein Kind der Industrialisierung. Allerdings war Carl Benz einer der wichtigen Entwickler, der vieles erfand, was noch heute zum Auto gehört. Über 10 Jahre lang hatte Benz an seinem Gefährt getüftelt, mit Geld und viel Unterstützung von seiner Frau Bertha.
Der Sohn eines Lokomotivführers träumte von einem Fahrzeug für viele, nicht durch Schienen gebunden und ohne teure, aufwändig zu haltende Pferde davor.
Redaktion: Michael Rüger