Der Verband wurde vor vierzig Jahren im fränkischen Marktheidenfeld von einer Gruppe Umwelt- und Naturschützern gegründet, unter ihnen der prominente Tierfilmer Bernhard Grzimek und der Journalist Horst Stern. Ob es um die Rettung von Vögeln und Fröschen oder den Wald ging, mit großen Kampagnen gelang es dem BUND bekannt zu werden, Spenden zu sammeln und sich zu einem der größten Umweltverbände Deutschlands zu entwickeln.
Auch wenn Deutschland heute eine Vorreiterrolle in der Umweltpolitik spielt, ist die Arbeit des BUND längst nicht erschöpft. So kämpft er noch immer gegen Kohle- und Atomkraftwerke, für erneuerbare Energien, Artenschutz und ökologische Landwirtschaft.
Mit den geplanten Freihandelsabkommen TTIP und CETA fürchten die Umwelt- und Naturschützer nun um ihre Errungenschaften und machen wieder mobil.
Redaktion: Ronald Feisel