So lieferte sie sich mit Franco Corelli regelrechte Vokalschlachten, aber auch Tontechniker hatten Mühe, im Studio die Klanggewalten ihres hochdramatischen Soprans zu bändigen.
Heute vor 100 Jahren wurde Birgit Nilsson auf einem südschwedischen Bauernhof geboren, jetzt ist er ein Museum mit Erinnerungen an eine beispiellose Opernkarriere: Der Goldring mit Isoldes Kopf als Geschenk vom Wiener Stehplatzpublikum oder das Brillantendiadem der Tosca.
Gold in der Kehle und Geld im Kasten - das waren die Grundlagen für ihre Stiftung, die nach ihrem Tod im Jahr 2005 den höchstdotierten Preis der Musikszene verleiht.
Redaktion: Michael Rüger