Vordergründig ein gefeierter Star der Finanzszene, entpuppten sich seine Geschäfte im Februar 1995 als ein Geflecht aus Lügen, Tricksereien und Fehlbuchungen. Allein an einem Tag bescherte er der Bank einen Verlust von 55 Millionen Pfund.
Nach dem Zusammenbruch wurde Leeson zu sechseinhalb Jahren Haft verurteilt, aber in Folge einer Krebserkrankung vorzeitig entlassen.
Leeson lebt heute in Irland und hält Vorträge - über Risikomanagement und Unternehmensverantwortung.
Redaktion: Ronald Feisel