Schon als junger Mann begann Ernst von Bandel Geld zu sammeln für diesen Koloss, der als Nationalfigur dienen sollte. Im Cheruskerfürsten Arminius, eingedeutscht zu "Hermann", sahen er und seine Zeitgenossen eine Art "Erfinder" der deutschen Nation. Sein Schwert sollte er gen Frankreich recken, denn in der französischen Besatzungszeit war von Bandel aufgewachsen.
Doch so viel Geld wie für seinen Riesen aus Eisenstahlrohr und Kupferplatten nötig war, wollte einfach nicht zusammenkommen. Und so wurde das Hermannsdenkmal im Teutoburger Wald zu von Bandels Lebensprojekt.
Redaktion: Hildegard Schulte