Doch die Nachwelt verdankt ihm noch mehr: Aurelian war es, der das Geburtstagsfest des römischen Sonnengottes auf den 25. Dezember legte und damit die Grundlage für das Weihnachtsfest schuf. Es gelang dem Kaiser, das zersplitterte römische Reich wieder zu vereinen und die Grenzen zu sichern.
Leider berichten die Quellen nur wenig über ihn und oft ist es nicht mehr als Hofklatsch, was sich in der Historia Augusta, der Kaisergeschichte, über ihn findet. Zweifellos aber war sein Leben von ständigen Angriffen überschattet: Aurelian musste nicht nur Germaneneinfälle und Putschversuche abwehren, sondern sich auch von der mächtigsten Frau seiner Zeit herausfordern lassen: Zenobia von Palmyra.
Redaktion: Ronald Feisel