Als General Robert Lee zu den Konföderierten überläuft und das Oberkommando der Südstaaten-Truppen übernimmt, beschlagnahmt die Union seinen großen Besitz vor den Toren Washingtons in Arlington.
Als immer mehr Soldaten in Särgen nach Hause kehren, beginnt die Union, die "Helden" des Bürgerkriegs im Rosengarten des abtrünningen Generals zu bestatten.
Am 15.Juni 1864 wird das riesige, über 250 ha große Grundstück offiziell zum Nationalfriedhof erklärt. Fast 300.000 Menschen sind bis heute hier bestattet.
Redaktion: Michael Rüger