Er schloss sich der Friedensbewegung an, die sich damals in Europa zu entwickeln begann, und wurde einer ihrer umtriebigsten Aktivisten. Als Herausgeber von Zeitschriften und Autor vieler Artikel und Bücher kannte er nur ein Ziel: Nie wieder Krieg!
1911 wurde ihm dafür der Friedensnobelpreis verliehen. Umso größer sein Entsetzen über den Ersten Weltkrieg, über die Welle von chauvinistischem Hass, die durch ganz Europa schwappte.
Seine Gegner taten alles, um den unbequemen Mahner mundtot zu machen - und fast ist es ihnen gelungen: Heute kennt kaum jemand mehr den Namen Alfred Hermann Fried.
Redaktion: Michael Rüger