Ein Zeitungszar, ein Kölner Patriarch - so nannte man ihn in der Heimatstadt. Wie das nicht selten ist bei den Erfolgreichen: Diesen seinen Erfolg hatte er nie angestrebt, lieber wäre er ein Künstler geworden.
Aber Anfang der 50er Jahre übernahm er die Pflichten eines Sohnes: Er trat in die Fußstapfen und Nachfolge seines Verlegervaters. Aber er war dann schnell weit mehr als nur Sohn von Beruf.
Schon bald verschwand der Vater im Schatten dieses letzten Verlegers.
Redaktion: Hildegard Schulte