Heute gelten Lebensversicherungen unter Anlagegesichtspunkten als stock-solide. Der Grund: der Glückspiel-Charakter früherer Jahrhunderte ist längst vorbei. Sterbetabellen und Wahrscheinlichkeitsrechnung bilden die Grundlage für eine fundierte Kalkulation von Prämien und Leistungen. 1762 wurde in London die erste Gesellschaft gegründet, die auf der Basis von versicherungsmathematischen Modellen arbeitete - die „Society for Equitable Assurances on Lifes and Survivorships“.
Redaktion: Ronald Feisel