Zuletzt wurde der gebürtigen Witzenhausenerin die Ehre zuteil, den Salzburger Stier als Preisträgerin in Empfang nehmen zu dürfen. Dabei war ihr Weg auf die Kleinkunstbühnen der Republik alles andere als vorgezeichnet. Die passionierte Klapprad-Fahrerin schloss zunächst ein Studium in Musiktherapie und Violine ab, bevor sie die als einengend empfundenen Fesseln der Klassik abwarf und sich dem humorvollen Gewerbe anschloss. Seit 1991 ging Teubner mit 16 verschienden Programmen auf Tour. In diesem Jahr ist sie mit "Ohne Dich war es immer so schön", "Protokolle der Sehnsucht" und dem Weihnachtsprogramm "Stille Nacht" zu sehen.
Im Gespräch mit Axel Naumer und Henning Bornemann verrät Teubner, wie sie dem Jugendwahn und der Selbstoptimierungs-Kultur trotzt, warum sie immer ein Klapprad mit dabei hat und wieviel Melancholie ein Kabarett-Programm verträgt.