Das Konzert steht für 30 Tage zum Nachhören bereit.
Johannes Brahms bemerkte einmal scherzhaft über sein Konzert für Violine und Violoncello, es sei nicht für zwei Soloinstrumente geschrieben, sondern für eine „achtsaitige Riesengeige“. Es gibt keinen virtuosen Überbietungswettbewerb, sondern ein eng verwobenes Miteinander, einen leidenschaftlichen Dialog – perfekt für zwei Musikerinnen wie Vilde Frang und Sol Gabetta. Außerdem hat Jakub Hrůša für die Saisoneröffnung der Bamberger Symphoniker zwei Werke aus seiner tschechischen Heimat ausgesucht: Die dritte Symphonie von Bohuslav Martinů und das Scherzo capriccioso von Antonín Dvořák.
Johannes Brahms
Konzert für Violine, Violoncello und
Orchester a-Moll, op. 102
Bohuslav Martinů
Symphonie Nr. 3, H. 299
Antonín Dvořák
Scherzo capriccioso, op. 66
Vilde Frang, Violine
Sol Gabetta, Violoncello
Bamberger Symphoniker
Leitung: Jakub Hrůša
Aufnahme vom 27./ 28. September 2024 in der Konzerthalle Bamberg
Redaktion: Dr. Meret Forster, BR