Als Ikone der Trivialkultur und von der Kritik als "Trash Poet" und "Punk Surrealist" vielgelobt, inszenierte Jörg Buttgereit in den letzten Jahrzenten diverse Arthouse-Horrorfilme ("Nekromantik", "Schramm"), Comics ("Captain Berlin"), Theaterstücke ("Gabba Gabba Hey!") und Hörspiele ("Captain Berlin").
Godzilla und ähnliche Monster zählen zu Buttgereits meistbehandelten Themen. Jedoch zeichnet sein Werk auch ein tiefgreifendes Interesse an seelischen Abgründen aus, die von der Gesellschaft häufig verdrängt oder gefürchtet werden. So zielen auch Jörg Buttgereits Hörspiele auf eine originell-kontroverse Auseinandersetzung von äußerlichen Bedrohungen und inneren Tiefen ab. In einer visionären Ästhetik bringt er seine Faszination für den Tod und die Zerbrechlichkeit des Lebens zum Ausdruck.