Die BSW-Vorsitzende Wagenknecht will die Gespräche über mögliche Regierungsbeteiligungen in Brandenburg, Thüringen und Sachsen eng koordinieren. Wagenknecht hat dem Redaktionsnetzwerk Deutschland gesagt, wenn ihre Partei Forderungen in einem Land aufgebe, werde es schwer, sie in den anderen Ländern noch durchzusetzen. Für eine starke Verhandlungsposition sei es nötig, abgestimmt zu handeln. In Brandenburg will die SPD nächste Woche mit dem BSW über ein mögliches Regierungsbündnis sprechen. In Thüringen und Sachsen laufen die Gespräche schon seit einigen Wochen. Wagenknecht kündigte an, dass ihre Partei in die Opposition gehen wird, wenn sich CDU und SPD nicht ausreichend bewegten.