Kurz vor den Sondierungsgesprächen in Brandenburg hat der SPD-Bundesvorsitzende Klingbeil die Position des BSW zum Krieg in der Ukraine kritisiert. Klingbeil sagte im rbb24 Inforadio, die Forderung, keine Waffen mehr an die Ukraine zu liefern, sei keine Friedensbemühung. Stattdessen bedeute das, vor dem russischen Präsidenten Putin einzuknicken. Es könne keinen Frieden auf dem Rücken der Ukraine geben. Klingbeil betonte, es gelte, das angegriffene Land bei seiner Verteidigung zu unterstützen und gleichzeitig die diplomatischen Bemühungen um eine Friedenslösung voran zu treiben. Die Brandenburger SPD will morgen mit der CDU und am Freitag mit derm BSW die Chancen für eine Regierungsbildung ausloten.