Das Bundeskriminalamt will für Spitzenpolitiker mehr Personenschützer einsetzen. Die Zahl soll schrittweise von 500 auf 700 steigen. BKA-Chef Münch sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, das habe mit wachsenden Gefahren im Inland, aber auch im Ausland zu tun - zum Beispiel dem Ukraine- und dem Gazakrieg. Die Gewalt gegen Politiker nehme immer mehr zu. Am häufigsten werden laut Münch Politikerinnen und Politiker der Grünen angegriffen, gefolgt von AfD-Vertretern. Das BKA ist dafür zuständig, den Bundespräsidenten zu schützen, den Kanzler, die Bundesminister und führende Bundestagsabgeordnete. Als besonders gefährdet gilt aktuell Gesundheitsminister Lauterbach von der SPD.