Mit dem Begriff sollte man seiner Meinung nach vorsichtig umgehen. Wolfgang weiß nämlich, dass es sich bei einer Depression um eine Krankheit handelt, die man nicht mit Traurigkeit verwechseln sollte. Er glaubt, dass das Musikgeschäft solche Phasen manchmal noch schlimmer machen kann: In einer schwierigen Zeit wurden die Konzerte für ihn wie zu einer Parallelwelt, die Zugaben von BAP fast unendlich. Auf der Bühne wurde Wolfgang geliebt, doch privat lief einiges schief. Das ist heute zum Glück nicht mehr so. Musik ist für ihn „ein Lebensmittel“ geblieben, das auch in verzweifelten Situationen hilft.