Das schwere Unwetter hinterließ eine 250 Meter breite Schneise der Verwüstung. In einem Neubaugebiet wurden Dächer abgedeckt und sogar ein geparkter Sprinter in eine Wiese geschoben. So schildert es die Feuerwehr.
Experten des Deutschen Wetterdienstes wollen das gefährliche Wetterphänomen jetzt näher untersuchen und klären, ob es es sich wirklich um einen Tornado gehandelt hat.
Dachpfannen und Trampoline weggeweht
Eine Frau erzählte, dass sie mit ihrer Familie noch auf der Terrasse gesessen hatte und nur wegen ein paar Tropfen ins Haus gegangen war. Fünf Minuten später hatte der Sturm Dachpfannen auf die Terrasse geweht, den schweren Grill umgeworfen und sogar einige Trampoline weggeweht.
Insgesamt musste die Feuerwehr zu mehr als 50 Einsätzen ausrücken. Überwiegend zu umgestürzten Bäumen, die Straßen blockierten oder auf einen Altkleidercontainer gefallen waren. Verletzt wurde niemand.
Unsere Quellen:
- Feuerwehr Attendorn