Am Montagnachmittag haben Sachverständige der Polizei den Brandort untersucht. Die Lagerhalle ist seit dem Brand einsturzgefährdet, die Polizei schätzt den Schaden auf 250.000 Euro.
Feuerwehr setzt Löschschaum ein
Gegen 17:20 Uhr war am Freitag die Brandmeldung bei der Feuerwehr in Castrop-Rauxel eingegangen. In einem Industriegebiet war in einer Lagerhalle ein Feuer ausgebrochen. Als die Einsatzkräfte vor Ort eintrafen, trat bereits Rauch aus den Fenstern aus. Mehrere hundert E-Scooter waren in Brand geraten.
Die Halle stand schließlich voll in Flammen. Die Feuerwehr bekämpfte den Brand mit vier Löschzügen und 45 Einsatzkräften. Um zu verhindern, dass die Akkus der E-Scooter sich erneut entzünden, wurde die Halle schließlich mit Löschschaum geflutet.
Löscharbeiten bei über 30 Grad
Die Feuerwehr setzt Löschhschaum ein
Unterstützt wurde die Feuerwehr Castrop-Rauxel von der Feuerwehr Marl und vom THW, das seinen Standort nur wenige hundert Meter vom Brandort entfernt hat. Das THW half unter anderem mit einem Gabelstapler, E-Scooter, die nahe am Fenster standen, in den Schaumteppich zu stoßen. Außerdem versorgten sie die Feuerwehrleute bei Temperaturen von bis zu 30 Grad mit Getränken und Essen.
Die Feuerwehr konnte den Brand nach vier Stunden löschen, bis in die Nacht war aber noch eine Brandwache vor Ort, um zu verhindern, dass sich das Feuer durch die Akkus der E-Scooter erneut entzündet.
Über dieses Thema berichten wir am 11.09.2023 auch im Hörfunk auf WDR 2 in der Lokalzeit für das Ruhrgebiet.